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Denkmal für Waalkes: Ostfriesland will die Otto-Ampel

Dem Komiker Otto Waalkes soll in Ostfriesland eine große Ehre zuteilwerden.

In Ostfriesland sollen Ottifanten-Ampel entstehen (Collage).
In Ostfriesland sollen "Ottifanten"-Ampeln entstehen (Collage). Foto: iStock/rotofrank, Facebook/OttoWaalkes
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Denkmal für Waalkes: Ostfriesland will die Otto-Ampel

Otto Waalkes wird wohl ein kurioses Denkmal gesetzt. In seiner ostfriesischen Geburtsstadt Emden denkt man über eine "Ottifanten"-Ampel nach.

Das ist der Plan

Ehrenbürger Otto Waalkes soll in Emden mit einer speziellen Lichtzeichenanlage gewürdigt werden. Als Motive für die Rot- und Grünlichtphasen sind die berühmten "Ottifanten" des heute 70-Jährigen im Gespräch.

Unterstützung aus der Politik

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil unterstützt die Idee. Vor einem Jahr war ein ähnlicher Vorstoß noch an der Straßenverkehrsordnung (StVO) gescheitert. Begründung: "Die Rechtslage erlaubt allein menschliche Symbole, aber keine tierischen Embleme", so Stadtsprecher Jens Gerdes damals.

Neue Entwicklung

Mittlerweile gibt es in Mainz die Mainzelmännchen-Ampel-Motive, in Hameln soll bald der Rattenfänger den Verkehr regeln und in Bergkamen kommen Bergmänner als Ampel-Symbole zum Einsatz.

Das sagt Otto

Otto Waalkes selbst zeigt sich via Facebook begeistert von der Ampel-Idee: "Dann geht ganz sicher niemand mehr bei Rot über die Straße! Und bei Grün auch nicht. Alle würden stehenbleiben und die Ampeln angucken. Dann wärs in der Stadt auch nicht immer so hektisch"

Bleibt also abzuwarten, wie die juristischen Hürden jetzt genommen werden können.