Das passiert, wenn man einen Hund in "Red Dead Redemption 2" erschießt
"Red Dead Redemtion 2" gilt als das Spiel des Jahres, was neben vielen anderen Sachen auch am hohen Realitätsgrad liegt – der sich auch zeigt, wenn man einen unschuldigen Hund erschießt.
Das heißersehnte Western-Spiel "Red Dead Redemption 2" kam am 26. Oktober in den Handel. Atemberaubende 4K-Grafik, nie dagewesene Interaktionsmöglichkeiten mit der Welt und eine gigantische Open-World garantieren Zockern wochenlange Abschottung von der Außenwelt.
Der Spieler Dean Takahashi, der das Privileg hatte, das Game schon im Voraus zu probieren, wollte den Realitätsanspruch von "RDR 2" auf die Probe stellen und tötete aus Versehen einen Hund – denn auch diese willkürlichen Aktionen erlaubt das Spiel.
Eine Mission verlangte, dass er einen Hund füttert, verwechselte aber die Knöpfe und erschoss den Vierbeiner unabsichtlich. Schnell musste Takahashi feststellen, dass Tierquälerei im Spiel unter Strafe steht, was ihn augenblicklich zum gesuchten Mann werden ließ.
Nicht nur der Sheriff war ihm auf den Fersen, auch ein wütender Mob sehnte sich nach Rache. Die Flucht gelang ihm nicht und er wurde schließlich getötet. Doch damit nicht genug …
Natürlich wurde er wiederbelebt, unverletzt, aber mit Einschusslöchern in der Jacke. Doch das Kopfgeld war immer noch ausgesetzt. Takahashi zahlte dieses, aber die Stadtbewohner erinnerten sich an ihn: "Wir wissen, was du getan hast", riefen ihm die Menschen in der Stadt feindselig zu.
Wie im wahren Leben eben - Handlungen haben Konsequenzen.