Dafür steht das "i" beim iPhone
Das kleine „i“ in den Apple-Produktnamen: Jeder kennt es, jeder spricht es wie selbstverständlich aus. Aber wofür steht der Buchstabe eigentlich?
Steve Jobs hat eine iDee
Wir befinden uns im Jahr 1996. Apple ist am Boden, Jahre des Missmanagements liegen hinter dem Unternehmen aus Cupertino in Kalifornien. Es wird die Reißleine gezogen, der bisherigen CEO gefeuert und der neue alte Chef namens Steve Jobs zurückgeholt.
Der macht sich mit Feuereifer ans Werk, entrümpelt die Produktpalette und stellt nur zwei Jahre später ein brandneues Produkt vor: den iMac.
Gekommen, um zu bleiben
Damit war die Karriere des kleinen Buchstabens nicht mehr aufzuhalten. Er findet sich heute in den wichtigsten Apple-Produkten: iPhone, iPod, iPad, iMac. Software, die der Konzern entwickelt heißt iWork, iLife oder iMovie. Das portable Betriebssystem nennt sich iOS.
Wer eine SMS von einem iPhone zum anderen schickt, nutzt iMessaging und gespeichert wird nicht in irgendeiner Cloud, sondern in der iCloud.
Aber wofür steht der kleine Buchstabe eigentlich? "Na, für Internet natürlich!", werden jetzt Viele sagen. Und haben Recht, obwohl diese Antwort eindeutig zu kurz greift.
Standpunkt eines Hippies
Als Steve Jobe seine "iDee" hat, verbindet er mit dem Buchstaben deutlich mehr als nur Internet. Für ihn, als Ex-Hippie, zählt immer das große Ganze, seine Produkte sollen keine schnöden Arbeitsgeräte sein, sondern Teil des Gesamtkonzepts eines freien, selbstbestimmten Lebens.
Und deswegen steht der Buchstabe neben internet auch noch für individuell, instruieren, informieren und inspirieren.
Und wie hat Jobs es damals verkauft? Er wird zitiert mit den Worten "Der iMac ist eine Verbindung zwischen der Begeisterung für das Internet und der Einfachheit des Macintosh."
iNteressant, oder?