DAS sind die dämlichsten Cannabis-Verstecke Deutschlands!
Die Versuche Cannabis zu legalisieren sind in Deutschland gescheitert. Doch irgendwoher muss das Gras schließlich zu seinen Konsumenten.
Dabei begehen die Produzenten, von Hobby-Gärtnern bis zu "Breaking Bad"-Profis, oft den entscheidenden Fehler...
Ein Best-Of des gescheiterten Cannabis-Anbaus
#5: Wenn das Gras im Hackfleisch kommt
Ein ganzer Familien-Küchenbetrieb mit Marihuana wurde im Landkreis Würzburg enttarnt. Ein 27-Jähriger spickte gemeinsam mit seiner Mutter wahlweise Hackfleisch oder Brotteig mit Marihuana und verkaufte das Ganze als tiefgefrorene Ware.
Leider verplapperte sich ein Unterhändler des Mutter-Sohn-Gespanns bei der Polizei und beendete so das gute Geschäft der beiden Küchendealer. Drei Kilogramm Marihuana sollten zum Zeitpunkt der Festnahme über "die Theke" gehen.
#4: Er führte die Polizei zu seinem Cannabis-Versteck, ohne es zu wollen
In Essen wurde einem Motorradfahrer sein geliebtes Bike gestohlen. Er erstatte natürlich sofort Anzeige.
Dumm nur, dass die Beamten noch Nachfragen hatten. An seiner Wohnungstür rochen sie bereits den typisch süßlichen Duft, wie Der Westen berichtete.
Volltreffen für die Kriminalisten, denn das Diebstahlopfer entpuppte sich als Dealer: Mehr als 100 Cannabis-Pflanzen plus Equipment konnten sie beschlagnahmen.
#3: Nichts für Kinder: Gras im Ü-Ei
Bei einer Radfahrer-Kontrolle in Greifswald nahm ein 26-Jähriger reißaus, wie der Nordkurier den Vorfall schilderte.
Polizisten stellten ihn und entdeckten schnell den Grund für die Flucht: Ein Überraschungsei diente als Gras-Versteck.
#2: Wasserschaden enttarnt Cannabis-Plantage
Zeitschaltuhren steuerten das Bewässerungssystem einer riesigen Cannabisplantage in Hannover. Versteckt war der illegale Grasanbau in einer 3-Zimmer-Wohnung eines unscheinbaren Mehrfamilienhaus. Die Fenster waren durch Spanplatten verdunkelt und das Gras so vor Blicken geschützt, um mit künstlicher Beleuchtung zu gedeien. Bis ein Wasserschaden Zweifel an der Tarnung aufkommen ließ.
Da der Mieter nicht erreichbar war, musste ein Schlüsseldienst der Hausverwaltung die Tür zum Gras-Paradies öffnen.
#1: Polizei übersieht Hanf-Pflanzen vor ihrer Wache
Die Polizei findet nicht jede Hanf-Pflanze - vor allem, wenn sie direkt vor ihren Augen wächst.
So hatte sich einige Berliner offenbar einen Scherz erlaubt und direkt vor der Polizeichwache im Bezirk Neukölln ein Gärtchen angelegt.
Dort schaute die Polizei augenscheinlich nicht so genau hin. Das Gras wuchs und wuchs bis ein Fotograf der Lokalzeitung B.Z. die Plantage entdeckte.