Buttersäure-Anschlag: Angst um Annalena Baerbock
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist wegen ihrer Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine in den Fokus radikaler Gegner geraten.
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Annalena Baerbock reist aktuell zu Wahlkampfveranstaltungen in Schleswig-Holstein und sieht sich vor Ort zum Teil radikalem Protest ausgesetzt.
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Bei einem Wahlkampfauftritt versuchten nach Polizeiangaben rund 150 Personen die Veranstaltung mit Sirenengeheul und Rufen wie "Kriegstreiberin" und "Lügnerin" zu stören. Am Morgen war bereits eine andere Veranstaltung mit Baerbock aus Sicherheitsgründen abgesagt worden, wie Zeit Online berichtet.
Buttersäure-Anschlag: Angst um Annalena Baerbock
Am Samstagmorgen war die in Lübeck geplante Wahlkampfveranstaltung abgesagt worden, weil unbekannte an der Freilichtbühne, wo die Veranstaltung stattfinden sollte, Buttersäure versprüht hatten. Diese produziert beißenden Geruch und kann die Augen und Atemwege reizen.
In Deutschlands nördlichstem Bundesland unterstützt Baerbock ihre Parteikollegin Monika Heinold für die Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 8. Mai.
Grund für den massiven Protest gegen Baerbock ist deren positive Haltung zu Waffenlieferungen in die Ukraine, um die dortige Armee in ihrem Kampf gegen die russischen Invasoren zu unterstützen.
In ihrer Rede in Ahrensburg verteidigte Baerbock verteidigte die Außenministerin ihrer Position mit folgenden Worten: "Wir wollen den Menschen in der Ukraine helfen, damit sie sich gegen Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg wehren können. Doch was würde es bedeuten, wenn wir nichts tun? Würde dann eine Bombe weniger fallen? Nein".
Die Politische Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Emily Büning, sagte zu der abgesagten Veranstaltung in Lübeck: "Wir lassen uns von solchen feigen, hinterhältigen Attacken nicht einschüchtern."
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