Sprit-Hammer: Bundesregierung plant "Tank-Rabatt"
In Deutschland steigen die Sprit-Preise weiter wegen des Ukraine-Krieges - nun will die Bundesregierung gegensteuern.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen sowie Gegen-Sanktionen kommt es zu einem Energie-Engpass in Europa, der auch vor Deutschland nicht Halt macht.
Auch interessant:
So sieht der Junge, der täglich 40 Zigaretten rauchte, heute aus
Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*
Verknappung heißt im wirtschaftlichen Kontext immer auch Verteuerung - und dies merken Autofahrer in Deutschland aktuell an der Zapfsäule.
Bundesregierung plant "Tank-Rabatt"
Bundesfinanzminister Christian Lindner will nun einen "Tank-Rabatt" einführen um gegen die Preisexplosion anzusteuern.
Konkret vorgesehen ist, dass beim Bezahlen vom Gesamtbetrag an der Kasse direkt ein Rabatt abgezogen wird. Die Quittung über die Bezahlung kann der Tankwart später beim Finanzministerium einreichen. Wie hoch der Rabatt sein wird, soll in dieser Woche verhandelt werden.
Lindner sagte gegenüber dem "Tagesspiegel": "Wenn die Union eine sogenannte Spritpreisbremse fordert, dann muss sie sagen, was sie im Haushalt kürzen will. Oder sie muss bekennen, dass sie dafür neue Schulden aufzunehmen bereit ist."
Und weiter: "Als liberaler Finanzminister habe ich mich schon vor der Krise für strukturelle steuerliche Entlastungen ausgesprochen. Jetzt brauchen wir allerdings schnelle und flexible Lösungen, die wirklich bei den Menschen ankommen".
*Affiliate Link
Weitere spannende Themen: