Bundesliga-Star Erling Haaland: Wirbel um 500.000-Euro-Rechnung in Nachtclub
Der Blätterwald raschelt gewaltig. Vor Aufregung. Angeblich hat BvB-Star Erling Haaland in einem griechischen Nobel-Restaurant satte 500.000 Euro gelassen.
Eine halbe Million fürs Abendessen
Na, Mahlzeit. Unsereiner rundet die 36,25 Euro in Luigis Taverne großzügig auf 40 Euro auf und fühlt sich dann so, als ob er sein Budget bei Weitem überschritten hat. Auch wenn es lecker war. Und dieser norwegische Jungspund in Diensten von Borussia Dortmund haut mal eben eine halbe Million in einer Nacht raus?
Zeit genug hat er ja, jetzt wo die Saison vorbei ist und Norwegen auch nicht bei der EM mitmischt. Die entscheidende Frage lautet aber: Stimmt das wirklich?
Als Trinkgeld nochmal 30.000 Euro
Zunächst zu dem, was wir wissen, oder zu wissen glauben: Angeblich hat Erling Haaland mit seiner Entourage den noblen Beachclub "Nammos" auf Mykonos besucht und dort innerhalb einer Nacht 500.000 Euro verprasst.
Da gab es dann nochmal ein Trinkgeld von 30.000 Euro drauf. Wie man das eben so macht, wenn man mit 20 Jahren bereits einen Marktwert von 130 Millionen Euro hat. Dies berichtet die griechische Zeitung "Sportime". Mit jener Behauptung steht das Blatt allerdings alleine da.
Freund Haalands korrigiert Bericht
Sam El Sayegh, einerseits selbst Besitzer eines Restaurants, andererseits Freund von Haaland bestreitet gegenüber der Bild die von "Sportime" gedruckten Behauptungen vehement:
"Erling ist mit seinem Vater und ein paar Freunden auf meine Einladung hin für vier Tage nach Mykonos gekommen. Wir waren an vielen verschiedenen Orten, aber nicht in dem besagten Club, wie es behauptet wird. Er hat niemals eine solche Summe an irgendeinem Platz ausgegeben."
Hauptgang nicht mitberechnet?
Dabei wäre das schon möglich: Im "Nammos" kostet eine 15-Liter-Flasche Champagner der Sorte "Armand des Brignac Nebuchadnezzar Rosé" mal eben 72 000 Euro. Das prickelt schon beim Lesen.
Übrigens: Erling Haaland hat zu dem Thema lediglich einen ironischen Tweet abgesetzt, in dem er darauf hinweist, dass die Zeitung bei dem berechneten Preis wohl den bestellten Hauptgang nicht mit einberechnet hat.
Und das Restaurant? Schweigt offiziell. Unter den Hand heißt es aber, dass Haaland tatsächlich niemals vor Ort gewesen ist.