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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock: Tödliche Familien-Tragödie enthüllt!

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat eine persönliche Familien-Tragödie enthüllt.

Annalena Baerbock
Annalena Baerbock Foto: Getty Images/ LOUISA GOULIAMAKI
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Annalena Baerbock hat ihre Autobiografie gleich zu Beginn mit einer emotionalen Widmung versehen, die es in sich hat.

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Dort steht nämlich: "Für meine Oma und all die Generationen, die so viel erlitten, erkämpft und geleistet haben und auf deren Schultern wir heute stehen."

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock: Familien-Tragödie enthüllt!

Und diese Widmung hat eine sehr persönlich Komponente, denn die Großmutter von Baerbock, Alma Choroba (1926–2015), musste tatsächlich viele Schicksalsschläge verdauen, wie die Bunte berichtet.

Und eines dieser tragischen Ereignisse lässt die amtierende Bundesaußenministerin bis heute nicht los.

Nämlich der Tod von Erika, die Tochter ihrer Oma und somit Annalenas Tante, denn diese starb im Alter von zwölf Jahren bei einem tragischen Straßenbahnunfall.

Alma Choroba wird in Oberschlesien (damals noch dem Deutschen Reich zugehörig) geboren, heiratet jung, doch ihr Ehemann Viktor fällt im April 1945 in der Schlacht um Königsberg.

1950 ehelicht sie dann den Dreher Leonhard Choroba und sie bekommen alsbald ihre Kinder Erika und Toni. Im Jahr 1958 zieht die Familie schließlich als Aussiedler in die Bundesrepublik Deutschland.

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Video: Xcel Production

In dieser Zeit wird Annalena Baerbocks Mutter Sylvia geboren. Baerbock rückblickend über diese Zeit: "Die Augen meiner Oma begannen jedes Mal zu leuchten, wenn sie mir erzählte, wie sie schließlich doch eine Dreizimmerwohnung in einem der neu errichteten Wohnblocks (...) ergattern konnten. Ihr ganzes Arbeitsleben lang putzte sie die Büroräume einer Sparkassenfiliale.

Nicht ohne einen gewissen Stolz, der vor allem auch daher rührte, dass sie sich, weil sie Weihnachtsgeld erhielt und Einladungen zu Mitarbeiterfesten bekam, als Teil der Sparkasse empfand (während heute Reinigungskräfte oftmals 'ausgelagert' und gerade nicht mehr Teil des Teams sind)."

Mit ihrer Oma verband Annalena Baerbock zudem ein ganz besonderes Verhältnis: "In meiner Kindheit verbrachte ich viel Zeit mit meiner Oma. Ich sauste durch die Flure der Sparkassenfiliale, während sie dort putzte (...). Aber vor allem erinnere ich mich an die Essnische im Flur vor ihrer Küchenzeile und an die braune Blümchen-Eckbank dort, auf der ich stundenlang ihren Kindheits- und Jugendgeschichten lauschte, während sie mir dabei meinen Rücken kraulte."

Doch dann die Tragödie. Im Dezember 1966 will Tochter Erika ein Geodreieck kaufen und schützt sich auf der Straße vor dem Schneeregen indem sie einen Schirm tief ins Gesicht zieht. Deswegen übersieht sie eine heranfahrende Straßenbahn und wird tödlich verletzt.

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Annalena Baerbocks Großvater zerbricht nach ihren Angaben am Tod seiner Tochter und zieht sich komplett zurück.

Für die Bundesaußenministerin ist dieses tragische Ereignis bis heute ebenfalls durch die Schilderung des Unglücks sehr präsent.