"Brachiale Regenmengen": Wetter-Experten warnen vor Hochwasser!
Während es in anderen Regionen der Erde immer trockener wird, hat Deutschland eher das gegenteilige Problem: Unwetter fluten die Nation. Eine neue Warnung!
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Es wird nass. Sehr nass. Das steht jetzt schon fest. Das kommende Wochenende wird wettertechnisch eine Wundertüte, in der sich Sonne wiederfindet, aber auch Regen und vor allem Unwetter.
Die Vorhersagen hören sich teilweise an wie eine Bibelstunde, in der die Sintflut abgehandelt wird.
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Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst "Q.met", packt das in folgende Worte: "So eine lange und ausgeprägte Hitzewelle in Ostdeutschland und das so spät im Jahr hat Seltenheitswert."
Das verursacht allerdings auch Probleme: "Der trockenen und heißen Hitze im Osten stehen schwülwarme Luftmassen über Westeuropa gegenüber. Mittendrin könnte sich eine brisante Unwetterlage mit viel Regen ausbilden."
Fachmann warnt vor "brachialen Regenmengen"
Unschwer zu erkennen, dass mit der Verortung "mittendrin" Deutschland, vor allem Westdeutschland gemeint ist.
So wird bereits vor "brachialen Regenmengen" gewarnt. Das europäische Wettermodell ECMWF konzentriert seine Warnhinweise vor allem auf die Region zwischen Frankreich und Deutschland.
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Die dort zu erwartenden Regenmengen würden ein gefährliches Ausmaß annehmen, von bis zu 300 Liter pro Quadratmeter ist die Rede, wie "T-Online" berichtet.
Das wäre allerdings sintflutartig, auch wenn dies die Gesamtsumme bis kommenden Dienstag (10.9.2024) darstellt.
Alarmstufe Rot im Südwesten
Bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Alarmstufe Rot in 14 Kreisen im Südwesten der Republik ausgerufen.
Betroffen waren die Kreise Bodenseekreis, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg, Kreis Calw, Kreis Germersheim, Kreis Konstanz, Kreis und Stadt Karlsruhe, Kreis Rastatt, Kreis Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Kreis Sigmaringen, Stadt Baden-Baden, Kreis Südliche Weinstraße, Kreis Tuttlingen und Zollernalbkreis.
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Ob's tatsächlich zu den von Meteorologen prognostizierten Regenmengen mit all ihren vorhersehbaren Problemen kommen wird, ist natürlich noch nicht in Stein gemeißelt.
Dass es aber sehr nass wird, davon muss man ausgehen. Es dürften etliche Garagen und Keller volllaufen, die Feuerwehr in den betroffenen Gebieten im Dauereinsatz sein.
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