"Bodybuilder" zeigt schockierende Folgen seiner Synthol-Injektionen
Ein großer Bizeps ist alles. Das dachte sich offenbar der Russe Kirill Tereshin und hat optisch mächtig nachgeholfen. Mit Hilfe von gefährlichen Chemikalien hat er seinen Bizeps zu einem bizarren Etwas mutieren lassen.
Kirill Tereshin und sein Bizeps
Nachdem er diesen Sommer das russische Milität verließ, unterzog sich der 21-jährige Kirill Tereshin einem umstrittenen und gefährlichen "Trainingsprogramm".
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Über 10 Tage hinweg spritzte er sich Synthol in den Bizeps, der in dieser Zeit 26 Zentimeter an Umfang dazugewann – insgesamt beträgt Tereshins Armumfang jetzt 60 Zentimeter.
Synthol im Oberarm
Synthol ist ein Gemisch verschiedener Öle, das von Bodybuildern zur optischen Vergrößerung der Muskulatur missbraucht wird. Über einen Zeitraum von drei Wochen wird es dreimal täglich in den untersten Teil des Muskels gespritzt.
Das eingelagerte Öl hebt den über ihm liegenden Muskel an und führt zu einer optischen Vergrößerung. Der Effekt kann so einige Monate erhalten bleiben.
Groß, aber schwach
"Um eine solche Größe zu erreichen, muss man sich ganze Liter in die Arme spritzen. Ich tat es und bekam ein Fieber von bis zu 40 Grad, ich lag im Bett und fühle mich, als würde ich sterben – aber dann war alles gut", zitiert Unilad den Hobby-Bodybuilder.
Durch die Injektion erscheinen die Muskeln zwar größer, aber ohne Kombination mit einem effektiven Krafttraining hat es keinerlei Effekt auf die tatsächliche Stärke.
Die Folgen einer Injektion von Synthol können Embolien, Herzinfarkte, dauerhafte Gehirnschädigungen oder Atemkrisen sein.
Tereshin scheint davon wenig beeindruckt. Er will sich das Öl-Gemisch weiterhin spritzen, um seinen Traum, den größten Bizeps aller Zeiten zu haben, näher zu kommen.