Gegen Auto-Hitzetod: Junge erfindet Rettungsbox "Oasis"
Immer wieder sterben Babys in heißen Autos. Der 10-jährige Bishop Curry V. hat ein Gerät erfunden, dass Kinder fortan vor dem Hitzetod bewahren soll.
In der Nähe von Bishops texanischer Heimatstadt wurde ein Baby in einem Auto alleine gelassen und starb. Der Junge erfuhr von dem Vorfall und begann eine Lösung zu entwickeln.
Seine Erfindung "Oasis" ist eine kleine Box, die einem Duplostein ähnelt, allerdings große Wirkung entfalten kann. Das Gerät wird an dem Kindersitz befestigt und misst die Temperatur. Sobald die Celsius-Grade auf dem Thermometer nach oben klettern, stößt "Oasis" kalte Luft aus und setzt einen Notruf ab. Auch die Eltern werden sofort kontaktiert.
Inzwischen ist sogar ein Patent auf die Lebensretterbox angemeldet und Unternehmen sollen Interesse zeigen. Um einen funktionierenden Prototypen zu entwickeln, hat Bishop auf "Gofundme" eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Mehr als 30.000 US-Dollar haben User weltweit für die Idee des 10-Jährigen gespendet.
Zwar ist bekannt, dass im Hochsommer die Temperaturen in geparkten Wagen steigen und für Mensch und Tier lebensgefährlich werden können, dennoch sterben jedes Jahr schätzungssweise 40 Kinder in den USA an Überhitzung.