In diesem Land der Welt ist der Big Mac am teuersten
Anhand des Preises eines Big Macs misst die US-Zeitschrift The Economist seit 1986 die weltweite Kaufkraft.
Im sogenannten Big-Mac-Index werden die Kosten des McDonald's-Klassikers in 48 Ländern aufgelistet.
Anhand dessen soll gezeigt werden, ob die jeweilige Landeswährung über- oder unterbewertet ist. Anfang des Jahres veröffentlichte der Economist einen aktuellen Index mit erstaunlichem Ergebnis.
Der Vergleich der unterschiedlichen Big-Mac-Preise zeigt, dass der Burger in der Schweiz mit 6,35 Dollar weltweit am teuersten ist. In den USA sind es lediglich 5,06 Dollar. Aus diesem Grund sei der Schweizer Franken überbewertet, dass heißt hier erhält jeder weniger Burger für sein Geld.
Im Gegensatz zu den Ländern der Eurozone. Mit 4,06 Dollar ist der Euro somit laut Index unterbewertet.
Big-Mac-Index 2017: die teuersten Länder der Welt
Platz 1: Schweiz (6,35 Dollar)
Platz 2: Norwegen (5,67 Dollar)
Platz 3: Schweden (5,26 Dollar)
Platz 4: Brasilien (5,12 Dollar)
Platz 5: USA (5,06 Dollar)
Platz 6: Deutschland (Eurozone, 4,06 Dollar)
Platz 7: Großbritannien (3,73 Dollar)
Platz 8: Japan (3,26 Dollar)
Platz 9: China (2,83 Dollar)
Platz 10: Türkei (2,75 Dollar)
... Platz 48: Ägypten (1,46 Dollar)
Ein zweiter, angepasster Big-Mac-Index bezieht auch die Faktoren von des Bruttoinlandproduktes sowie Arbeits- bzw. Produktionskosten des Burgers in dem jeweiligen Land mit ein. Hier ist der Burger in Brasilien am teuersten und in Ägyptem am billigsten.