BeerBuddy: Die Zukunft der Zapfanlagen
Das kühle Blonde könnte demnächst nicht mehr einfach von oben ins Glas geplätschert kommen - BeerBuddy ist die erste Zapfanlage für zu Hause, die nach dem BottomsUp-Prinzip funktioniert.
Jörg Blien und Felix Rennies hatten die Idee, das in der Gatronomie bereits vielfach praktizierte Prinzip, Bier von unten in Gläser einzufüllen, auch auf den Hausgebrauch zu übertragen.
Das Ergebnis nennen die zwei Pils-Pioniere BeerBuddy - und der ist ihrer Meinung nach "die wohl schnellste und spektakulärste Art Bier in ein Glas zu bekommen". Bis zur Serienreife ist es jedoch noch ein langer Weg: Zur Zeit sammeln die Tüftler über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter Geld, um den BeerBuddy in die Produktion zu führen.
Was kostet "BeerBuddy"
Die Macher versprechen, das komplette System für zu Hause für unter 200 Euro anbieten zu können - ein Satz spezieller Gläser, die am Boden mit einem Ventil versehen sind, sollen in der Grundausstattung inklusive sein.
Ebenso ein paar handelsübliche CO2-Kapseln, die für den Betrieb der Zapfanlage benötigt werden.
Die Vorteile des BottomsUp-Systems
Ürsprünglich stammt die Idee der BottomsUp-Zapfanlagen allerdings aus den USA und hat von dort aus weltweit für Aufsehen gesorgt.
Vorteile des Über-Kopf-Systems: Der Zapfgvorgang dauert nur wenige Sekunden, durch das behutsame Aufsteigen im Glas soll außerdem nur wenig Kohlensäure verloren gehen und so dem frischen Geschmack des Gezapften zu Gute kommen.
Und ziemlich cool aussehen tut es auch!