Australien: Autofahrer begeistert - neue Einpark-Markierungen ersparen viel Ärger!
In Tasmanien (Australien) gibt es ein neues Parksystem, was mit einem simplen Trick Autofahrer:innen viel Einpark-Ärger erspart.
Autofahren ist komfortabel, jedoch nicht in allen Lebenslagen. Denn zum Autofahren gehört auch der oftmals leidige Einparkvorgang.
Entgegen den Klischees treibt dieser nicht nur Frauen in manchen Situationen die Schweissperlen ins Gesicht. Besonders in Städten ist das Parkplatzangebot gering. Dementsprechend herrscht zum einen Konkurrenz um die wenigen, freien Parkplätze. Zum anderen sind auch ausgeprägte Rangierfähigkeiten nötig, um sich in kleinste Lücken zu quetschen.
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Ist man schlussendlich und unter einem emotionalen Kraftakt in der Park-Lücke, wartet das nächste Problem. Kommt man jetzt noch aus dem Auto hinaus, wenn der Abstand zu den umliegenden Autos so gering ist? Oder wird man zugeparkt? In Australien gibt es jetzt ein neues Parksystem, das einige dieser Probleme durch einen einfachen Trick auflöst.
Neues Parksystem für entspannteres Einparken
Ein Facebook-Nutzer hat seiner Community in der Gruppe "Tasmania Parking Fails" eine intelligente Parkplatzlösung vorgestellt, die er bei einem Supermarkt-Parkplatz in Glebe Hill in Tasmanien (Australien) entdeckt hat.
Die Parkplätze werden hier nicht durch weiße Linien voneinander abgegrenzt, sondern durch größere Rechtecke aus weißen Linien.
Weil der Abstand durch die Rechtecke größer ist als bei den regulären weißen Linien, ist der Abstand zu den parkenden Autos auch automatisch größer. Dadurch kommt man leichter in die Parklücken hinein.
Vor- und Nachteile des neuen Parksystems
Das neue Parksystem hat viele Vorteile. So kann man einfacher einparken, weil man mehr Platz zu den Seiten hat und auch die Türen lassen sich durch den Freiraum problemlos öffnen.
So ist die Wahrscheinlichkeit von zerbeulten Türen auch geringer.
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Jedoch hat das System auch Nachteile. Denn durch die Anordnung mit den Rechtecken auf dem Boden stehen auch insgesamt weniger Parkplätze zur Verfügung. In stark frequentierten Städten müsste man vielleicht dann doch nach einer anderen Lösung suchen.
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