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Längerer Stachel, stärkeres Gift: Die Mörderhornissen kommen

Sie sind die größten ihrer Art: Asiatische Mörderhornissen, die ihre Opfer töten, indem sie sie enthaupten. Normalerweise ist - wie der Name schon sagt - der ferne Osten ihre Heimat. Normalerweise.

Hornisse
Asiatische Riesenhornisse Foto: iStock / Kagenmi
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Für Bienenvölker absolut tödlich

Diese invasive Art stellt die Naturschützer jetzt vor ein Problem: Wenn es nicht gelingt, diese fremde Hornissenart innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre vollständig auszurotten wird es wahrscheinlich überhaupt nicht mehr gelingen.

Das sind schlechte Nachrichten für die Honigbienen. In den USA. Denn dort ist vespa mandarinia, wie sie auf Latein heißt, nun gesichtet worden. Erste Exemplare ließen sich im Bundesstaat Washington beobachten, an der Grenze zu Kanada.

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Bienen werden einfach geköpft

Biologen vermuten, dass die fremde Hornissenart, die mit bis zu fünf Zenimeter Körperlänge die größte der Welt ist, mit einem Frachtschiff an die Westküste der USA und Kanadas gelangte.

Um ein Bienenvolk zu zerstören, reichen nur wenige Exemplare der aisiatischen Hornisse. Sie dringen in den Bau ein und töten die Bienen, indem sie ihnen die Köpfe abtrennen. Der Beiname "Mörderhornisse" ist also durchaus verdient.

Lebensgefahr für Allergiker

Das kann Menschen nun nicht passieren, dennoch ist jene Hornisse sehr gefährlich. Allergiker sollten einen ganz weiten Bogen um diese Insekten machen, denn der Stachel ist länger und enthält mehr und stärkeres Gift, als bei anderen Insekten.

Auch kann die Asiatische Riesenhornisse mehrfach zustechen und dabei jedesmal signifikante Mengen Gift in den Organismus einbringen. Ein anaphylaktischer Schock kann die Folge sein - Lebensgefahr!

Aus Japan ist bekannt, dass pro Jahr etwa 50 Menschen durch die Stiche dieses Insekts sterben.