Apokalypse: Düstere Prognose des Klimarates schockt die Welt
Im neuen Bericht des Weltklimarats wird deutlich, dass der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist. Die einzige Frage, die sich nun stellt, ist, in welchem Ausmaß er uns trifft. Steht uns die ultimative Apokalypse bevor?
In zwei Monaten findet der UN-Klimagipfel statt. Ein Bericht des Weltklimarates IPCC liefert jetzt schon Gesprächsmaterial. Darin wird eine strikte Begrenzung der Erderwärmung um nicht mehr als 1,5 Grad gefordert. Denn nur bei dieser Maximalsteigerung könne man die Risiken für und Auswirkungen auf die Menschheit regeln.
Dafür sind aber drastische Maßnahmen in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude, Transport sowie Veränderungen in Städten und auf dem Land notwendig. Der globale Ausstoß von Kohlendioxid müsse laut dem IPCC-Bericht für das genannte Ziel von 2010 bis 2030 um 45 Prozent fallen und im Jahr 2050 sogar Null erreichen.
"Eine der Kernaussage des Berichts ist: Wir sehen derzeit bereits die Konsequenzen von einem Grad Erderwärmung wie mehr Extremwetter, steigende Meeresspiegel, schwindendes arktisches Meereis und andere Veränderungen", erklärte Panmao Zhai, CO-Vorsitzender der IPCC-Arbeitsgruppe.
Die dramatischen Folgen
Die Forscher warnen vor den Folgen einer Erderwärmung um zwei Grad: Der Meeresspiegel würde um zehn Zentimeter steigen, Überschwemmungen und Stürme in küstennahen Regionen würden drastisch zunehmen, gleichzeitig würden Äcker versalzen. Über 90 Prozent der Korallenriffe würden verschwinden und auch der Arktische Ozean würde wahrscheinlich alle zehn Jahre im Sommer eisfrei bleiben.
Die apokalyptische Vorhersage der Wissenschaftler: Die Menschheit steuert auf eine Erderwärmung von drei bis vier Prozent zu! Die Weltgemeinschaft muss sofort handeln, ansonsten sind wir dem Untergang geweiht. Die Weltpolitik ist sich dessen bewusst und wird im Dezember im polnischen Kattowitz beim UN-Klimagipfel konsequente und effektive Entscheidungen treffen müssen.
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