Vorsicht: DAS sind die 10 sichersten Anzeichen für Porno-Sucht!
In der Welt der Verhaltenssüchte wird die Porno-Sucht oft missverstanden. Dies führt nicht nur zu einer weiteren Stigmatisierung dieser Sucht, sondern macht es auch schwierig, sie zu erkennen.
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Wann ist man pornosüchtig?
Ob es sich bei der Porno-Sucht um eine "echte Sucht" handelt oder nicht, ist unter Experten sehr umstritten. Die Frage die sich in diesem Kontext stellt, lautet: Wo beginnt die Sucht und wo endet der Zwang.
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Unabhängig davon, ob es sich um eine Sucht oder einen Zwang handelt, sollten sich Betroffene in jedem Fall Hilfe suchen.
Wie bei jeder Sucht gibt es Anzeichen dafür, ob ihr möglicherweise ein Problem habt. Hier also die 10 wichtigsten Anzeichen für Porno-Sucht.
Porno-Sucht: Anzeichen
1. Du kannst nicht aufhören
Du kannst nicht aufhören, Pornografie zu nutzen oder anzusehen, obwohl du es versuchst. Wenn du nicht aufhören kannst, stellst du vielleicht fest, dass du immer mehr Zeit im Internet verbringst, obwohl andere versuchen, mit dir zu kommunizieren.
2. Du willst mehr
Möglicherweise verspürst du das Verlangen, dir noch mehr anzusehen, oder das Verlangen, wenn du eine gewisse Zeit lang keine Pornos mehr gesehen hast. Vielleicht ertappst du dich dabei, wie du dich von deinem Partner in ein anderes Zimmer schleichst. Es ist möglich, dass du dich entschuldigst oder dich verteidigst, wenn du auf dein Verhalten angesprochen wirst.
3. Du verlierst Zeit
Es kann sein, dass du viel Zeit mit dem Anschauen von Pornos verlierst und den größten Teil des Tages vergeudest, ohne etwas zu erreichen. Du stellst fest, dass du lethargisch geworden bist und in letzter Zeit nicht mehr viel geschafft hast. Es könnte der Eindruck entstehen, dass du dich für nichts mehr interessierst - außer für Pornographie.
4. Du hast das Interesse an Sex verloren
Wenn du süchtig nach Pornos bist, verlierst du wahrscheinlich das Interesse an echtem Sex. Nicht nur das, du findest deinen Partner vielleicht auch weniger attraktiv als früher. Es kann sein, dass du auf romantische Annäherungsversuche deines Partners nicht mehr reagierst. Dies kann dazu führen, dass dein Partner dich als distanziert oder sogar desinteressiert ansieht, wenn er versucht, sich mit dir sexuell zu beschäftigen. Du benötigst möglicherweise mehr Stimulation als zuvor, um erregt zu werden.
5. Du bist anspruchsvoller
Eine Pornosucht kann dazu führen, dass du unrealistische Vorstellungen von Sex entwickelst. Vielleicht wirst du im Schlafzimmer anspruchsvoller, bist leicht frustriert und/oder beginnst, dich von deinem Partner zu entfremden. Wenn das passiert, kann sich dein Partner körperlich und emotional unwohl fühlen.
6. Du hast die Anziehungskraft verloren
Pornosucht kann dazu führen, dass du unrealistische Erwartungen an die Schönheit deines Partners habst. Dies kann dazu führen, dass sich dein Partner in seinem Aussehen verletzt fühlt und das Selbstwertgefühl leidet.
7. Du hast körperliche Schmerzen
Als Folge der Pornosucht kann es zu körperlichen Schmerzen kommen. Dies kann durch die Wiederholung bestimmter körperlicher Bewegungen über längere Zeiträume oder durch die Belastung bei übermäßiger Computernutzung verursacht werden. Schmerzen tauchen auf an Handgelenken, Nacken und Rücken. Zudem klagen viele Betroffene über Kopfschmerzen.
8. Du verlierst Geld
Es ist möglich, dass du begonnen hast, Geld für hochwertigere Inhalte auszugeben. Wenn das passiert, kannst du schnell in eine Art finanzielle Notlage geraten. Dies kann sich darin äußern, dass du dich vermehrt über Geldprobleme beschwerst, aber nicht bereit bist, die genaue Art dieser Probleme offenzulegen.
9. Du bist abgelenkt
Wenn du dich von verschiedenen Aspekten des Lebens ablenken lässt, könnte das etwas mit Pornosucht zu tun haben. Wenn du mit Freunden, der Familie oder Kollegen zusammen bist, schweifen deine Gedanken vielleicht zu Pornos ab. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf das Privat- und Berufsleben haben. Es kann dazu führen, dass du dich von deinem Partner und seinen Versuchen, eine Beziehung zu dir aufzubauen, distanzierst.
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10. Du bist wütend
Wie bei jeder anderen Sucht auch, kannst du, wenn du nicht aufhören kannst, Pornos zu konsumieren, leicht reizbar werden, wenn sie nicht verfügbar sind. Deine Geduld kann sich abnutzen, vor allem bei Aufgaben, die du als Hindernisse für den Pornokonsum betrachtest. Das kann auch dazu führen, dass du deinen Partner wütend machst, der vielleicht große Veränderungen in deiner Persönlichkeit bemerkt und das Gefühl hat, dass du nicht mehr der Mensch bist, den er früher geliebt hat.
Wenn du ein Problem mit Porno-Sucht hast, dann kannst du dich unter anderem an folgende Portale wenden:
www.liberty4you.ch Info- und Hilfeportal bei Sex- und Pornosucht mit Beratungsstelle
www.loveismore.de Auswege aus der Pornografie: Christliches Angebot mit Forum und Selbsthilfegruppen
www.raus-aus-der-pornofalle.de Online-Workshop „Ausweg aus der Sexsucht“: Gemeinsames Angebot des ERF und des Weißen Kreuzes
www.anonyme-sexsuechtige.de Webseite einer Initiative, die sich am Konzept der Anonymen Alkoholiker orientiert und u. a. einen Selbsttest sowie ein 12-Schritte-Programm anbietet.
www.safersurfing.org/hilfe-bei-abhaengigkeit Suche nach Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen