Selfie vom Mount Everest widerlegt Flat-Earth-Theorie

Erst kürzlich wurde vom renommierten Markt- und Forschungsinstitut YouGov eine Umfrage durchgeführt, die ergab, dass nur 66 Prozent der (US-amerikanischen) Millennials glauben, die Erde ist rund – der Rest ist sich zumindest nicht sicher.

Eine verrückte und absurde Idee, in die sich da einige Leute hineinsteigern. Auch namhafte Promis sind Vertreter der Flat Earth und machen keinen Hehl daraus. So zum Beispiel der Ex-NBA-Star Shaquille O’Neal oder der Rapper B.o.B. Letzterer ist so deep in seinen Wahn, dass er eine Crowfunding-Kampagne startete, um mit dem gesammelten Geld einen Satelliten ins All zu schießen. Noch unglaublicher aber ist, dass es Menschen gibt, die dafür tatsächlich Geld auf dem Fenster werfen.

Wie dem auch sei. Ein neues Selfie wurde auf Reddit geteilt, das einen Bergsteiger auf der Spitze des Mount Everest, dem höchsten Berg der Erde, zeigt - siehe unten. Und im Hintergrund: ein eindeutig gekrümmter Horizont. Versehen ist das Foto mit einem lakonischen Untertitel "Schachmatt, Flat-Earth-Society".

Der Konsens in den Kommentaren ist, dass die Erde natürlich rund ist, gefolgt von verschiedenen Erklärungen, warum die Erde rund sein muss. Ein User allerdings kam mit dem nachvollziehbaren Einwand, dass das Selfie mit einer Fischaugen-Linse geschossen sein könnte, was die Krümmung der Erde erklären würde.

Heißt das, dass wir wieder bei null angelangt sind? Nein. Wir glauben, die Erde ist rund. Wir glauben nicht, dass die NASA eine von der Regierung gesteuerte Propagandamaschine ist, die uns Menschen nicht wissen lassen will, dass die Erde in Wirklichkeit flach ist. Warum sollten sie auch? Das alles ist total albern. Aber genau deswegen schreiben wir darüber.

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