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Abwasser-Untersuchung: DAS sind die Koks-Hauptstädte Deutschlands

Das ganze Jahr über schneit es kräftig in deutsche Großstädten. Ist nur die Frage, wo sich auch im Sommer der meiste Schnee ansammelt. Wir haben die Antwort.

Mann zieht eine Line
Leise rieselt der Schnee: Kokain-Konsument zieht sich eine Line Foto: iStock / NoSystem images
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Wieviel in einer Stadt gekokst wird, können einem die Stadtwerke sagen, denn die werten die Abwasserzusammensetzung aus. Die dort gefundenen Rückstände lassen Rückschlüsse auf die Menge der verschnupften Kokain-Menge zu.

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Einige Städte liegen da ganz klar in Front, obwohl ein solcher Titel alles andere als heiß begehrt ist. Die vorderen Plätze hat die Studie des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction ergeben, die den Kokain-Konsum aus den Jahren 2017 bis 2021 ausgewertet hat.

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Komplexes Drogenproblem

In Zusammenarbeit mit der europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) entstand so eine Übersicht zu insgesamt 75 europäischen Städten aus 25 Ländern, wie express.de berichtet.

Alexis Goosdeel, Direktor der Studie, dazu: "Die Ergebnisse liefern uns eine wertvolle Momentaufnahme des Drogenkonsums in 75 Städten und bieten wertvolle Einblicke in neue Trends. Die Ergebnisse zeigen sowohl einen Anstieg als auch eine Ausbreitung der meisten untersuchten Substanzen, was auf ein weit verbreitetes und komplexes Drogenproblem zurückzuführen ist."

Die deutschen Kokain-Hauptstädte

Und wo schneit es in Deutschland nun am heftigsten? Der Studie folgend wohnen die meisten Schniefnasen in Dortmund, auf Platz zwei und drei gefolgt von den erwartbaren Kandidaten Hamburg und Frankfurt als Drogenhotspots in Deutschland.

Weitere spannende Themen:

Berlin, Hannover, München, Magdeburg und Stuttgart finden sich auf den weiteren Plätzen der deutschen Kokain-Hochburgen.