Auto-Update

Ab heute: Neue Knallhart-Strafen für Autofahrer

Autofahrer, bitte anschnallen, jetzt wird’s richtig teuer. Der neue Bußgeldkatalog sieht deutlich höhere Strafen vor, als bisher. Auch ganz neue sind dabei.

Auto parkt Radweg
Auto parkt Radweg: Das wird zukünftig richtig teuer Foto: IMAGO / Sabine Gudath
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Wurden innerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen bis 20 km/h bisher mit 35 Euro geahndet, wurde die Grenze nun auf 16 km/h reduziert, die zu zahlenden Strafe dagegen mal eben verdoppelt. Zukünftig sind also stolze 70 Euro fällig, wenn man beim Rasen erwischt wird.

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Höhere Bußgelder handelt sich auch derjenige ein, der Geh- und Radwege mit seinem Auto versperrt, unerlaubt auf Schutzstreifen hält oder in zweiter Reihe halten oder gar parken möchte.

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Video: Glutamat

Neue Strafen erstmalig festgelegt

Die – natürlich immer unerlaubte – Nutzung einer Rettungsgasse wird ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt. Laut Verkehrsministerium ist dieses Vergehen genau so zu ahnden wie das Nichtbilden einer Rettungsgasse und kostet zwischen 200 und 320 Euro. Darüber hinaus droht ein Monat Fahrverbot.

Eine brandneue Strafe gibt es auch. All diejenigen, die zukünftig widerrechtlich auf einem für Elektro-Fahrzeuge vorgesehenen Parkplatz mit ihrem Verbrenner erwischt werden, zahlen 55 Euro.

Und auch die Trucker werden mit neuen Strafen bedacht. LKW-Fahrer, die beim Rechtsabbiegen schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren, zahlen zukünftig 70 Euro und kassieren einen Punkt in Flensburg.

Ziel ist der Erhöhung der Verkehrssicherheit, vor allem Für Fußgänger und Fahrradfahrer.

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