Schneesturm und Minus 20 Grad: Kälte-Klops "Erik" im Anmarsch
Holla, was rollt denn da auf uns zu? Ob nun als Kälte-Klops oder Frier-Frikadelle bezeichnet, das Ergebnis ist das gleiche: Es wird richtig kalt in Deutschland!
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Das stand nach all den lauen Wochen eigentlich nicht zu erwarten, aber jetzt wird es tatsächlich richtig frostig. Die Brutstätte für extrem niedrige Temperaturen ist einmal mehr Sibirien. Von dort aus schaufelt das Tief "Erik" einen richtigen Kälteklops Richtung Europa und damit natürlich auch nach Deutschland.
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Nachdem es zunächst so aussah, als könnten die Thermostate der Republik, gerade im Hinblick auf die allgemeinen Sparbemühungen wegen des Energiepreiswahnsinns, weiterhin auf sprichwörtlich kleiner Flamme verharren, ist es damit jetzt erst einmal definitiv vorbei, wie bilde.de feststellt.
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"Erik" ist gekommen, um zu bleiben
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net fasst das so zusammen: "Genau in der Energiekrise wird der Dezember seit Jahren wieder richtig eisig kalt. Jetzt ist es mit Energiesparen weitgehend vorbei bzw. ziemlich schwierig. Der Frühwinter ist gekommen, um längere Zeit zu bleiben. Der Energieverbrauch wird bis zum 3. Advent weiter ansteigen."
Die Ecke, aus der Kältehoch "Erik" kommt, liefert zurzeit stabile -50 Grad, da können westeuropäische Tiefs momentan nicht gegen ankommen. "Das Hoch ist stabil, zäh, bewegt sich kaum. Daher bleibt da erst mal alles beim Alten, außer das die Kälte langsam näherkommt. Die Wetterlage ist festgefahren", bestätigt Jung.
Die Aussichten bis zum 3. Advent
Und wie sind damit die Aussichten für Deutschland? Wetterfrosch Jung hat die Antwort: "Die extreme Kälte ist nah an uns herangerückt. Wir haben auch heute Morgen teilweise wieder Schneefall in einem Streifen einmal quer über Deutschland. Bis zum 3. Advent geht das nasskalte Wetter mit Höchstwerte um 0 bis 5 Grad weiter, ab dem 3. Advent stellt sich verbreitet Dauerfrost ein, es kann dann bis ganz runter Schnee geben und der bleibt teilweise auch liegen."
Die nächste Woche lässt sich gerafft wie folgt zusammenfassen: Bis Mittwoch noch durchwachsen und nasskalt, wenig Sonne, aber noch Plusgrade, ab Donnerstag dann maximal noch knapp über dem Gefrierpunkt, aber in Teilen Deutschlands auch definitiv im Minusbereich (bis - 3 Grad), mit einem Mix aus Sonne, Wolken und vereinzelten Schneeschauern. Am Sonntag, dem dritten Advent kalt mit Schneeschauern.