Gefährliche Keime: Bundesamt warnt vor vielen beliebten Lebensmitteln
Verbraucher aus Deutschland werden aktuell vor schädlichen Keimen in vielen beliebten Lebensmitteln gewarnt.
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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor häufig krankmachende Bakterien in vielen beliebten Lebensmitteln, wie verschiedene Tests belegten.
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Lebensmittelkontrolleure haben beispielsweise in fast 50 Prozent der untersuchten Proben bei Salaten in Fertigpackungen krankmachende Bakterien gefunden.
Schädliche Keime: Bundesamt warnt vor vielen beliebten Lebensmitteln
In 200 der 428 Proben wurden von den Experten sogenannte präsumtive Bacillus cereus gefunden. Diese können zu Erbrechen und Durchfall führen, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am 1. Dezember 2022 mitteilte.
Weil Salate roh verzehrt werden und somit die Keim-Abtötung durch Erhitzen entfällt, rät das BVL empfindlichen Menschen von abgepackten Salaten ab.
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Auch in Rinderhackfleisch fanden die Kontrolleure in 88 von 420 Proben Listerien und sogenannte STEC-Bakterien (in 28 von 420 Proben). E.-coli-Bakterien gehören bei Mensch und Tier zur gesunden Darmflora. Deren Variante, die STEC-Bakterien, sind hingegen krankmachende Versionen und können beim Menschen eine schwere Darmentzündung auslösen.
Das Bundesamt warnt deswegen auch vor Hackfleisch und Keksteig.
In etwa 10 Prozent der untersuchten Fertigteige und Backmischungen wurden ebenfalls STEC-Bakterien gefunden: Nur bei vollständiger Erhitzung würden diese abgetötet. Deswegen warnt das BVL vor dem Verzehr von rohem Teig dieser Produkte.
Auch vor Oliven und Sushi wird vom BVL gewarnt - hier gibt es dazu mehr Informationen.
Es gibt aber auch gute Nachrichten, denn es wurden bei Tests (fast) keine krebserregenden Stoffe (PAK) im Kinder-Spielzeug gefunden.
Dazu heißt es: Zahlreiche polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind krebserregende Substanzen, die in Gegenständen aus Gummi oder Kunststoffen enthalten sein können. Im jüngsten Monitoring wurden Spielzeuge und Körperkontaktmaterialien auf den Gehalt an acht als krebserregend eingestuften PAK untersucht. Ergebnis: Bei fast allen Proben (99,7 %) wurde der Grenzwert eingehalten.