EU-Testfehler: Schock für Raucher
Niederländische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Zigaretten viel schädlicher sind, als EU-Tests bislang belegten.
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Laut einer Studie der niederländischen Behörde für öffentliche Gesundheit und Umweltschutz (RIVM) sind Zigaretten für den Menschen noch gefährlicher als bislang angenommen.
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Dabei wurde das Testverfahren der Europäischen Union (ISO) zur Feststellung der Menge an inhaliertem Teer und Kohlenmonoxid mit dem kanadischen Verfahren verglichen - das Ergebnis ist erschreckend.
EU-Testfehler: Zigaretten viel schädlicher als angenommen
Denn nach dem kanadischen Messverfahren (CI) überschritten fast alle Zigaretten den in Europa gültigen Grenzwert. Dabei im kritischen Fokus: Die sehr kleinen Löcher in den Filtern von Zigaretten, welche dafür verantwortlich sind, dass sich beim Inhalieren Luft mit dem Tabakrauch mischt.
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Beim EU-Testverfahren wird mit den offenen Löchern getestet und dabei übersehen, dass viele Raucher diese Löcher mit ihren Fingern zuhalten, wie es die Forscher in Kanada berücksichtigen.
Dabei kann die tatsächlich eingeatmete Menge an Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid bis zu Zwanzigmal höher ausfallen als angegeben.
Die niederländischen Experten erklären dazu: "Die Ergebnisse dieser Forschung stützen die Schlussfolgerung, dass die vorgeschriebene ISO-Methode die Mengen an Teer, Nikotin und Kohlenmonoxid unterschätzt, die ein Raucher zu sich nimmt. Der Ausschuss, der diese Methode ausgearbeitet hat, ist weitgehend von der Tabakindustrie beeinflusst. RIVM empfiehlt daher, eine unabhängige Messmethode in das Gesetz aufzunehmen.“
Nach dem kanadischen Verfahren überschreiten 99 von 100 Marken die gesetzlichen europäischen Grenzwerte für Schadstoffe.
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