Köln-Trainer Steffen Baumgart zerstört deutsche Corona-Politik
Köln-Trainer Steffen Baumgart hat ordentlich Luft abgelassen - und zwar in Richtung Corona-Politik in Deutschland.
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Steffen Baumgart ist der Kragen hinsichtlich der Corona-Politik geplatzt - und spricht diesbezüglich Klartext.
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O-Ton des 49-jährigen Trainers, der seit Sommer 2021 die Geschicke beim Bundesligisten 1. FC Köln leitet: "Ich lasse mich nicht als Sündenbock hinstellen!"
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Köln-Trainer Steffen Baumgart zerstört Corona-Politik
Warum ist der Coach so sauer? Das liegt an der Kritik vieler Politiker an der Vorgehensweise des Clubs aus der Rhein-Metropole, denn am vergangenen Samstag beim Derby gegen Gladbach wurden 50 000 Zuschauer ins Kölner Stadion gelassen.
Das hatte zu Unmut geführt, unter anderem kritisierte Karl Lauterbach (SPD) das Vorgehen.
In der "ran Bundesliga Webshow" schoss Baumgart nun zurück: "Ich habe das Gefühl, dass wir im Fußball immer gerne als Sündenböcke hingestellt werden. Da sind ganz andere in der Verantwortung, die seit zwei Jahren die Möglichkeit haben, klar zu agieren, und das tun sie nicht."
Bereits in jüngerer Vergangenheit hat sich Baumgart über Forderungen vonseiten der Politik nach einer möglichen Impfpflicht für Fußball-Profis und Geisterspielen in der Bundesliga beklagt.
Baumgart weiter: "Ich finde, dass die Themen einfach zu wichtig sind, um sie auf dem Rücken der Fußballer auszutragen“.
"Wenn 35 000 Pflegekräfte in zwei Jahren verschwinden, dann liegt das nicht an den Fußballern, sondern ganz klar an den fehlenden Konzepten. Wenn es in einem Land wie Deutschland nicht geschafft wird, genügend Intensivbetten zur Verfügung zu stellen, dann stelle ich mir die Frage, wer hier welche Verantwortung trägt."
Der gebürtige Rostocker will, dass die "die Verantwortung tragen, sie auch wahrnehmen und nicht mit dem Finger auf andere zeigen".
Er wies aber auch darauf hin, dass "wir natürlich auch alles mittragen, was dazu beiträgt, diese Pandemie in den Griff zu kriegen."
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