Wetter

Kaltfront-Peitsche sorgt für Unwetter-Alarm

Das letzte Aufbäumen des Sommers ist beendet, jetzt kommt der Herbst. Mit Knalleffekt: niedrige Temperaturen, ausgiebiger Regen und schwere Gewitter.

Dunkles Herbstwetter, fliegende Blätter
Nasskaltes Herbstwetter mit kräftigen Gewittern achtern voraus, yippieh yeah! Foto: iStock / Nastco

Das war es dann endgültig mit dem Sommer 2022, ab jetzt wird es herbstlich kühl, nass und schäbig. Tief Peggy bringt der Natur damit aber natürlich auch eine dringend benötigte Abwechslung von den etlichen Dürreperioden der letzten Monate.

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Dass es das gleich so konsequent macht, ist fast schon ein Schock, der sich in kräftigen Unwettern mit tatsächlich sehr viel Niederschlag manifestiert, leider auch am kommenden Wochenende. Nur ausgewählte Ecken der Republik bleiben davon verschont, wie t-online.de berichtet.

Nasskalt, Regen und Gewitter

Der Freitag beginnt mit einem Sonne-Wolken-Mix, der sich vor allem im Norden zugunsten der Wolken verschiebt. Es gibt immer wieder Schauer, die sich am Nachmittag auch in teils kräftigen Gewittern entladen können. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 Grad in der Eifel und 23 Grad in Ostsachsen.

Am Samstag gibt es einzelne Auflockerungen, es kann hier und da auch mal wieder Sonne zum Vorschein kommen, die Zahl der Schauer geht leicht zurück, Gewitter treten etwas weniger auf. Die wenigen, die übrig bleiben, entladen sich im Westen und können dort auch teils noch einmal recht kräftig ausfallen. Die größte Chance auf längere Trockenphasen bestehen vor allem im Nordosten. Auf der schwäbischen Alb herrschen nur 15 Grad, die Region um Potsdam bringt es auf bis zu 23 Grad.

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Besserung aus Südwest

Der Sonntag passt sich dem Gesamtwochenende an und bietet einen Mix aus Schauern und vereinzelten Gewittern. Zum Wochenanfang steigen dann die Temperaturen wieder durch den Einfluss eines Hochs aus Südwesten, das vor allem im Süden seine wärmende Wirkung entfalten kann.

Norddeutschland kann sich der kühlenden Kraft diverser Atlantiktiefs nicht entziehen und deshalb mit den süddeutschen Temperaturen nicht mithalten. Hier bleibt es kühl und nass.

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