Ende der Corona-Maßnahmen: Söder nennt Datum
Mehrere EU-Länder lockern die Corona-Regeln. Jetzt nennt auch Markus Söder ein mögliches Datum für das Ende der Maßnahmen. Die Details.
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Die Inzidenzen steigen, die Hospitalisierungsraten sind stabil. Grund genug für eine Lockerung? Nachbarländer wie Dänemark als auch England haben bereits damit begonnen - wir berichteten.
Trotz Rekord-Inzidenzen haben sie die Maßnahmen gelockert. Keine Maskenpflicht, kein Vorzeigen des Impfpasses. Kommt der "Freedom Day" nun auch nach Deutschland? CSU-Politiker Markus Söder jedenfalls nennt bereits ein mögliches Datum.
Nachbarländer lockern: Zieht Deutschland nach?
Die Begründung für das Ende vieler Corona-Regeln in Dänemark ist trotz hoher Inzidenzen eine hohe Impfquote. So sei garantiert, dass viele Menschen vor einem schweren Verlauf geschützt seien. In England ist die Impfquote zwar ähnlich hoch wie in Deutschland, doch dort sei sie unter der besonders gefährdeten Gruppe der Älteren so hoch, dass die Regierung Lockerungen für gerechtfertigt sieht.
In Deutschland liegt die Impfquote, Stand 31.01.2022, bei knapp 74 Prozent. Etwas über 50 Prozent der Bevölkerung hat die Auffrischungsimpfung erhalten und ist somit vor der Omikron-Variante geschützt. Gleichzeitig erreichen die Inzidenzen immer wieder neue Rekorde. Trotzdem sieht CSU-Politiker Markus Söder ein Ende der Regeln in naher Zukunft.
Bald "Höhepunkt von Omikron erreicht"
Er sehe das Ende von Omikron in etwa zwei Wochen erreicht, wie er am Wochenende in der ARD erklärte. Man müsse sich nun überlegen, wie man danach, Mitte Februar also, weitermachen wolle. "Omikron ist was anderes als Delta", erklärt er - weshalb der Politiker auch andere Maßnahmen für sinnvoll hält.
Zwar betonte er, dass man das nächste Bund-Länder-Treffen zur Lage des Coronavirus Mitte Februar abwarten sollte, spricht jedoch trotzdem von möglichen Freiheiten wie Sport- und Kulturevents, Möglichkeiten für Messen und die Gastronomie. Schulen sollten weiterhin offengelassen werden.
Beim letzten Bund-Länder-Treffen sprach auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach von einer "Öffnungsperspektive" - wir berichteten. Christian Lindner, FDP-Chef und Finanzminister, sprach sich ebenfalls für Schritt-für-Schritt Maßnahmen aus und "schon jetzt konkret daran (zu) arbeiten, wann und unter welchen Bedingungen es zu schrittweisen Öffnungen kommen kann."
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