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Corona-Ausbruch: Verdacht auf gefährliche Mutation bei Sparkasse

Bei der Stadtsparkasse München liegen die Nerven blank. Grund sind mehrere Infektionsfälle – unter anderem wohl mit der gefährlichen Corona-Mutation B.1.1.7.

Sparkasse
Corona-Ausbruch bei der Stadtsparkasse in München (Symbolfoto) Foto: iStock/delectus

Verdacht auf gefährliche Mutation bei Stadtsparkasse München

Wir die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist es bei der Stadtsparkasse München möglicherweise zu einem Ausbruch der Coronavirus-Mutation B.1.1.7 gekommen.

Mittlerweile hat der Gesundheitsreferat (GSR) der Isar-Metropole sowie der Sprecher der Stadtsparkasse zumindest einen Corona-Ausbruch bestätigt.

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Corona-Ausbruch in Callcenter

Betroffen sind 21 Callcenter-Mitarbeiter. Bei sechs von ihnen besteht der Verdacht, dass sie sich mit der britische Variante B.1.1.7. angesteckt haben könnten. Diesen Verdacht hat zumindest ein Screening-PCR genährt.

Passiert ist die Weitergabe des Virus in der Direktion Medialer Vertrieb im Stadtteil Schwabing, die auch für das Callcenter zuständig ist.

Zudem meldet die Sparkasse mindestens sechs weitere Infektionen in anderen Abteilungen.

Infektionen trotz Maßnahmen

Aktuell sind laut Gesundheitsreferat insgesamt 18 Personen im privaten Umfeld der Mitarbeiter infiziert – 13 davon mit Verdacht auf die hoch ansteckende britische Variante.

Das betroffene Callcenter war bis zuletzt in einem Großraumbüro untergebracht. Ein Unternehmenssprecher bestätigte, dass das Team bereits im vergangenen Jahr auf zwei Standort aufgeteilt wurde und zudem Abstandsregeln eingeführt wurden, inklusive transparenter Trennwände und Desinfektionsspender..

Auf welchem Weg das Virus in den Betrieb kam, ist derzeit noch unklar.